Verkleiden macht Spaß. Da kann man ein wenig närrisch sein und hoffen, dass man nicht von allen erkannt wird. Manches Mal wird ein Mensch auch nicht richtig erkannt, wenn er ganz normal gekleidet ist.

So wie „Kalle, Heiner, Peter“ und der „Riese Glombatsch“ (Lieder von Gerhard Schöne). Von denen sang der Finkenchor und forderte dazu auf, die Talente eines Menschen durch genaueres Hinsehen zu erkennen. Und nachdem der Finkenchor vom „Zauberer Korinthe“ gesungen hatte, der im Tintenfass schwimmend die geschriebenen Texte ins inhaltliche Gegenteil verwandelt (Text: James Krüss), verzauberte uns und das ganze Publikum der echte Zauberer Jan Gerken aus Berlin.

Es scheint unerklärbar: Geldstücke kommen aus dem Smartphone heraus, vom Handy in die Hand; Bälle verschwinden und kommen hinterm Ohr wieder heraus und vermehren sich in der Hand der Assistentin aus dem Publikum; drei gleichlange Seile verwandeln sich zu einem Seil, sind plötzlich verschieden lang und letztlich wieder gleichlang…… Komisch. Er-staunlich. Bezaubernd. Und bewundernswert, wie viel so ein Zauberer reden kann. Oder muss? (um abzulenken?)

Viele verkleidete Kinder und Erwachsene waren gekommen und haben sich mit uns über die Lieder und die tolle Zauberei gefreut.

Danke Jan! Danke, liebe Finken!

Stephan Hebold