Gemeint sind damit diejenigen Deutschen, bei denen verfolgte Juden Unterschlupf und Hilfe fanden und die dabei ein hohes Risiko für sich und ihre Familie eingingen.

Schon auf der Hinfahrt waren wir voll im Thema nach meinem Ausspruch: „Endlich werden die Menschen geehrt, die damals ihr Leben für andere aufs Spiel setzten. Heute sind wir doch schon gute Deutsche, wenn wir ein Denkmal für die Opfer setzen. Wie leicht ist das"... gegenüber dem, was uns in dieser Ausstellung nahegebracht wurde. Nahe dadurch, dass einzelne Personen vorgestellt wurden, in ihren Vorgehensweisen und mit ihren Problemen. Wie beschafft man Essen ohne Lebensmittelkarten? Wie zimmert man einen Raum, aus dem kein Ton nach draußen dringen darf? Wie hält man Kleinkinder still? Wie ermöglicht man eine Ausreise? Wie erlebten die Verfolgten diese Hilfe? Auch das wird berichtet, und dass es in Israel in Yad Vashem eine Ehrentafel mit den Namen deutscher Helfer gibt.

Am 18. August haben wir unseren traditionellen Gemeindeausflug unternommen. Organisiert von Mitgliedern des Gemeindekirchenrates, vor allem vom Ehepaar Herder und Herrn Robscheit, gab es in diesem Jahr einen regen Zuspruch, und der Bus musste zweimal auf die nächste Größe umgebucht werden.

Sehr familiär und einfühlsam wurden am Freitag, dem 2.8.2013, die zukünftigen Schulanfänger und ihre Familien zu einer speziellen Andacht der Schulanfänger empfangen.

Nach dem Gottesdienst, der wegen des Gemeindefestes diesen Sonntag erst um 11 Uhr angefangen hatte, begannen viele fleißige Helfer, die Kirche umzuräumen. Wegen des Dauerregens am Vortag hatten wir beschlossen, das Gemeindefest in die Kirche zu verlegen. Einige Stehtische wurden jedoch auf dem Kirchvorplatz aufgestellt.

– unter diesem Motto stand der gemeinsame Gottesdienst am Himmelfahrtstag am Falkenhagener See. Es hätte auch „Himmelsschauer, Regenschauer und Spurensucher" heißen können, doch mit dem ersten Lied „Wie lieblich ist der Maien" kam die Sonne und wärmte die Besucher. In der Predigt wurde die Gemeinde auf Spurensuche mitgenommen. Nach der Predigt sollten die Besucher ihre „Spuren" auf einen Fußabdruck zu schreiben, die an fünf Pinnwände geheftet wurden. Jede Gemeinde nahm seine Wand wieder mit und so wurden auch hier Spuren gezeichnet.